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Kirche Bischofroda

Vorschaubild Kirche Bischofroda
Vorschaubild Kirche Bischofroda

Die Kirche in Bischofroda stellt in ihren ältesten Teilen den Typ der alt-thüringischen Dorfkirche aus romanischer Zeit dar und gehört wohl auch zu einer der ältesten Kirchen in Thüringen. Als deutlicher Rest einer romanischen Urkirche ist der schwere Turm mit Lichtschlitzen und der an der Ostseite des Turmes eingebauten Apsis (Altarnische) erhalten.

Die Erbauer dieser Kirche waren vermutlich Mönche aus dem Handwerkerstand, die gemeinsam mit heimischen Handwerkern nach Anleitungen der geistlichen Herren arbeiteten. Die Urkirche bestand nur aus dem Turm mit dem östlichen Anbau. Viel später kam dann vermutlich im Jahre 1625 nach Richtung West der eingebaute Hauptraum dazu. Das Untergeschoss des Turmes schließt den Altarraum ein.

Der Chor (östlicher Anbau) ist mit dem Altarraum durch einen weiten Bogen verbunden. Der Langbau mit den zwei Emporen und einer Herrschaftsloge ist mit dem Wappen des Landesfürsten ausgestattet. Es war zu allen Zeiten schwierig, die alternde Bausubstanz der Kirche zu erhalten. Immer wieder werden Arbeiten an der Kirche vermeldet. Die letzte grundhafte Sanierung begann Anfang der 1990er Jahre, welche im Dezember 1993 abgeschlossen werden konnte.