Frühjahrsaufräumen in Mihla
Gleich mehrere Arbeitseinsätze waren an letzten Wochenende in Mihla angesagt. Die Wassersportfreunde aus Mihla führten entlang der Werra ihre "Werramülltour" durch, im Evangelischen Kindergarten "St. Martin" beseitigten Eltern, Großeltern, Erzieherinnen und Kinder die Winterschäden und der Förderverein des Roten Schlosses hatte zum Frühjahrsputz aufgerufen:
Frühjahrsputz im Roten Schloss
Frühjahrsputz im Hof des Roten Schlosses. Der Förderverein hatte nach Abstimmung mit dem Eigentümer, dem Landratsamt, dazu aufgerufen und viele Mitglieder und Freunde des Schlosses kamen am Samstagmorgen, um die die Winterschäden zu beseitigen und die Hofanlagen für das diesjährige Zweite Schlossnacht vorzubereiten. Darunter waren auch die Schüler der Zehnten Klassen der Regelschule Mihla/Creuzburg, die mit ihrer Lehrerin und stellvertretenden Rektorin Kerstin Greger gekommen waren.
Viele brachten Werkzeuge mit, aber auch der Bauhof der Gemeinde arbeitete mit und versorgte mit Besen, rechen und Motorsensen.
Vereinsvorsitzender Oliver Rindschwentner begrüßte die Helfer gemeinsam mit Bürgermeister Rainer Lämmerhirt und dann konnte es losgehen.
Es gab viel zu tun: Der Sturm vor Ostern hatte viele Äste im großen Schlosshof verwirbelt. Da musste erst einmal Ordnung gemacht werden ehe dann mit Rasenmähern und Motorsensen der erste Schnitt gemacht wurde. Das restliche Laub des letzten Jahres musste weg, Bäume und Hecken wurden geschnitten und gefällt und Unkraut bekämpft. Jung und alt reihte sich gemeinsam ein, als Älteste kümmerten sich Werner Metzing und Familie Vinz ebenso um "ihr" Schloss wie ganz junge Freunde des historischen Gemäuers, so der Nachwuchs von Familie Müller. Manche der Kinder rückten sogar mit ihrer eigenen "Technik" an. Auch Michael Klostermann aus Eisenach, Mitglied des Vorstandes, packte kräftig mit an.
Am Ende sah der Schlosshof sauber und ordentlich aus. Damit sind die Grundlagen für die Veranstaltungen gelegt, die der Verein in diesem Jahr durchführen will, so die Zweite Schlossnacht im Juni.
Trotz aller Anstrengungen hat es allen doch auch Spaß gemacht. Besonders bei der Bratwurst, die gesponsert wurden und mit einem Blick auf das gemeinsam Geschaffte, was stolz machte.
- Ortschronist R. Lämmerhirt -