Werrabrücke bei Creuzburg | zur StartseiteBlick auf Bischofroda | zur StartseiteFahrradbrücke bei Ebenshausen | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteDie Creuzburg | zur StartseitePfingsturnier in Mihla | zur StartseiteBlick auf Ebenshausen | zur StartseiteWasserwandern auf der Werra | zur Startseite

40. Jahrestag der Gründung der Interessengemeinschaft „Die Creuzburg“

Der Vorstand des Burg- und Heimatvereins Creuzburg/Werra e.V. hat seine Mitglieder und einige Vertreter der ersten Stunde der Interessengemeinschaft in den Festsaal auf die Creuzburg eingeladen. Es war dem Verein ein besonderes Anliegen, die Leistungen der damalig aktiven mit dieser Aktion zu würdigen. Leider war entsprechend den immer noch gültigen Corona- Auflagen nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich.

Unser Vereinsvorsitzender Klaus Martin hat Lea Ruppert, die Enkeltochter unseres Vereinsmitgliedes Kurt Ruppert, die sich im Rahmen einer Hausarbeit mit den Aktivitäten der Interessengemeinschaft beschäftigt hat, für einen Lichtbild- Vortrag gewinnen können. Nachdem Klaus Martin mit einigen einleitenden Worten die Gäste und besonders die Ehrengäste, d.h. insbesondere die Mitglieder aus den ersten Stunden der Interessengemeinschaft begrüßt hatte, übergab er der Referentin Lea Ruppert das Wort.

 

Lea Ruppert bei ihrem Vortrag

 

Unsere Referentin Lea hat in einem sehr anschaulichen Vortrag herausgearbeitet, wie es zu dieser Initiative zur Erhaltung der Creuzburg kam und mit welchen Schwierigkeiten die Initiatoren zu kämpfen hatten. Zu dieser Zeit, die 70´er Jahre, wurde die Creuzburg nicht mehr genutzt und war immer mehr dem Verfall ausgesetzt. Für eine Sanierung war von den führenden Organen weder ein Interesse noch waren die finanzielle Mittel vorhanden. Besonderen Vorrang hatte zu dieser Zeit der soziale Wohnungsbau, dem alles untergeordnet wurde.

Anhand vieler Dokumente, die sie mit in ihren Vortrag eingearbeitet hat, konnte sie den Kampf um die Anerkennung der Wichtigkeit einer Sanierung der Burg sehr gut darstellen. Insbesondere Herr Horst Wagner und Herr Horst Schmidt hatten hier ihren Anteil daran, die nötigen Dokumente zu erstellen und eine gute Gruppe von Aktiven zusammen zu bringen.

Sie konnte auch sehr viel Bildmaterial von der Ausgangssituation, den Arbeitseinsätzen und dem Endzustand nach der Sanierung zeigen. Es war die Begeisterung zu spüren und zu hören, wenn man die damals Mitwirkenden bei der Arbeit auf den alten Bildern wiedererkannte. Selbst das Holz für die Gerüststangen musste von den Mitgliedern der Interessengemeinschaft selbst im Wald geschlagen und geholt werden. Für jeden, der bei diesem Vortrag dabei war und diese Zeit miterlebt hat, war dieser Abend eine besondere Würdigung der damals geleisteten Arbeit. Bei einer zusätzlichen Bild- Endlosschleife, die nach ihrem Vortrag an die Leinwand projiziert wurde, sind noch viele Erinnerungen hochgekommen und diese waren Anlass für noch viele interessante Gespräche.

Es war ein sehr gut ausgearbeiteter Vortrag, eine echte Würdigung der Arbeit der Interessengemeinschaft und ist bei allen Anwesenden sehr gut angekommen. Es wurde vorgeschlagen, wenn die Corona- Zeit überstanden ist, einen solchen Abend in einem viel größeren Kreis zu wiederholen. 

Einen besonderen Dank gilt der Lea Ruppert für ihren Vortrag und allen, die sie mit Dokumenten und Bildmaterial unterstützt haben.

 

Vorstand des Burg- und Heimatvereins Creuzburg/Werra e.V.