Bannerbild | zur StartseiteBlick auf Bischofroda | zur StartseitePfingsturnier in Mihla | zur StartseiteDie Creuzburg | zur StartseiteWerrabrücke bei Creuzburg | zur StartseiteBlick auf Ebenshausen | zur StartseiteWasserwandern auf der Werra | zur StartseiteFahrradbrücke bei Ebenshausen | zur Startseite

Neuigkeiten aus Mihla

Wartehalle wird saniert

 

Auf dem Programm der Gemeinde stand die Sanierung der Wattehalle in der Mihlaer Feldstraße (Haltestelle an der Post) schon lange, wurde aber wegen der Erneuerung der Feldstraße als Landesstraße, der dortigen Straßenbeleuchtung und der Gehwege auf das Frühjahr verschoben. Nun wurde es aber auch dringend notwendig, denn der jetzige Zustand der Wartehalle, die gemeinsam mit der Thüringer Energie genutzt wird, war wohl kein Aushängeschild für Gäste.

Die Mitarbeiter des Bauhofes machten sich an die Umsetzung der im Gemeinderat festgelegten Arbeiten. Dabei stellte sich heraus, dass wesentlich mehr als angenommen zu tun ist. Das Dach war undicht, die Fundamente mussten trocken gelegt werden, der Putz bröckelte und am Ende folgte dann der neue Farbanstrich. Unterstützung gab es durch Malermeister Hardy Meyfarth.

 

Baushaltestelle auf dem Markt wird zusammen mit dem

Karl- Marx- Platz erneuert

 

Mihlas zweite Wartehalle am Markt befindet sich in einem Privatgebäude. Dieser Zustand soll nun mit dem Ausbau des Karl- Marx- Platzes verändert werden. Inzwischen ist die Planung abgeschlossen und es gibt Möglichkeiten einer Förderung. Der Ausbau des Haltestellenbereichs, die Gestaltung der neuen Wartehalle dort, wo die Linden standen, die Platzgestaltung mit Natursteinpflaster und Bänken sowie der Bau der Kanalbau in der  Marktstraße werden mit Kosten in Höhe von 250. 000€ geschätzt. Die Gemeinde hat Fördermittelanträge gestellt und Bürgermeister Rainer Lämmerhirt konnte inzwischen beim Landesverwaltungsamt erreichen, dass es aus Mitteln 2014 einen Zuschuss geben wird.

In der Gemeinde hofft man darauf, im zweiten Halbjahr bauen zu können.

 

Johanniter-Jugendclub-Mihla in der Goldenen Aue auch für die „Kleinen“ wieder geöffnet

 

Ein Jahr Pause im Jugendclub: Die Gemeinde hatte die Räumlichkeiten aufwändig saniert, da die Decke undicht war. Neue decke, Beleuchtung, Heizungsanlage, Fenster, alles neu, nun folgt noch im Juni die von der Bauaufsicht geforderte Fluchttreppe.

 

Alles schön und gut, aber nach einem Jahr fehlten die Jugendlichen, die diese Räume nutzen. Durch das Engagement von Jugendbetreuer Rene Nennstiel läuft dort alles wieder normal und inzwischen gibt es auch eine tolle Nachmittagsbetreuung!

 

Im Jugendclub Mihla werden seit dem 23.04.2014 auch die 8-14 jährigen betreut.

Nachdem der Treff von den Jugendlichen wieder mit Leben gefüllt wurde, besteht jetzt auch für die jüngeren wieder ein Betreuungsangebot. Begonnen hat es am 23. April mit einem Schnuppertag und ist seitdem, Dienstags und Donnerstags ab 14:30 Uhr geöffnet. Es wird gespielt, gebastelt und Hausaufgaben gemacht. Für die Nachmittagsbetreuung konnte Frau Ebersohn gewonnen werden. Sie ist auf dem Weg Grundschullehrerin zu werden und wird demnächst mit ihrem Masterstudium beginnen.

Auch in den Osterferien war der Johanniter-Jugendclub-Mihla wieder unterwegs, zum Beispiel im Erfurter Zoo, im Kino und zu einer Wanderung nach Buchenau mit anschließenden Burgerbraten.

 

Bürgerhaus Goldene Aue wird von außen und ist

von innen saniert

 

Zur letzten Sitzung des Gemeinderates vor der Kommunalwahl liegen eine ganze Menge von Vergabebeschlüssen vor. Darunter auch ein Beschluss, die Arbeiten zur Neugestaltung der Fassade am sogenannten Anbau der Goldenen Aue zu vergeben. 70 .000€ hat die Gemeinde dafür eingeplant. Nachdem die Fensteranlage bereits völlig erneuert wurde, kommt nun die Fassade an die Reihe.

Gleichzeitig erfuhr das Bürgerhaus auch im Innern eine Aufwertung. In Zusammenarbeit zwischen der Pächterin Frau Kaatz und deren Mitarbeiter und der Gemeinde wurde das Bürgerhaus instand gesetzt. Hell und freundlich sind nun die Räume, geschmackvoll eingerichtet und gestaltet. Das Bürgerhaus steht weiterhin für Vereine, aber auch für Familienfeiern zur Verfügung.

 

Geschwindigkeitsmessgerät aufgestellt

 

Der Gemeinderat hatte es beschlossen: Ein eigenes Geschwindigkeitsmessgerät wird mit Hilfe der VG angeschafft. Dafür erreichte die Gemeinde auch eine Förderung in Höhe von gut 85 Prozent. Diese Förderung ist allerdings mit der Auflage verbunden, das Gerät in den nächsten zwei Jahren ausschließlich vor der Mihlaer Regelschule und im Bereich des Ortsteils Buchenau, hier hatte die Bürgerinitiative gegen den Steinbruch eine solche Aufstellung gefordert,  aufzustellen.

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zeigt sich ein drohender, ansonsten ein lächelnder grüner Gesichtsausdruck.

 

Freibaderöffnung am Samstag, den 24. Mai

 

Die Vorbereitungsarbeiten im Mihlaer Dr. Ernst Wiedemann Bad sind inzwischen soweit voran gekommen, dass am Samstag, den 24. Mai um 10.00 Uhr offiziell eröffnet werden kann. Wie es aussieht, wird sich das Wetter auch entsprechend einstellen, ab Mittwoch ist Hochdruckeinfluss gemeldet und die Temperaturen sollen auf beinahe 30 Grad steigen!

 

Hinweis auf Rasengräber

 

Auf dem Mihlaer Friedhof gibt es seit gut einem Jahr die Möglichkeit, Verwandte im Rasengrab bestatten zu lassen. Diese Möglichkeit wurde bisher dankend angenommen.

Allerdings verweist die Friedhofssatzung darauf, dass die Steinplatten auf den Urnen nicht von Gebinden, Blumenschalen und anderen bei Urnen- oder Erdbestattungen üblichem Grabschmuck verstellt werden dürfen. Der Hauptgrund dafür ist, dass dadurch die Pflegearbeiten enorm beeinträchtig werden.

Wer seinen Verwandten einen Blumengruß bestellen will kann dies gern an der Erinnerungsstele für die anonymen Bestattungen tun oder eine Blume auf die Platte legen. Mehr geht nicht und daher soll nachdrücklich daran erinnert werden! Ein Rasengrab ist kein Urnengrab oder eine Erdbestattung! Wir hoffen auf Verständnis und auf Einhaltung der Friedhofssatzung!

 

Lautersanierung im ersten Bauabschnitt abgeschlossen

 

Mitte Mai war es soweit: Der erste Bauabschnitt der Lautersanierung in Mihla konnte bautechnisch abgeschlossen werden. Nun steht noch die Abnahme an. Nach gut einem Jahr Bauzeit ist der Abschnitt zwischen Straßenbrücke und Brücke am Ölberg nach den neuesten Erkenntnissen des Hochwasserschutzes ausgebaut und gleichzeitig renaturiert worden. Mit der Verklinkerung der Bachseiten und dem Geländer ist die zentrale Ortslage auch insgesamt optisch enorm aufgewertet worden, darüber waren sich Bauherr, die bauausführenden Firmn sowie die Anwohner einig.

Mitte Juni soll es bereits mit dem Straßenbau in diesem Abschnitt weiter gehen. Hierzu fällt der Gemeinderat auf seiner nächsten Sitzung entsprechende Beschlüsse

 

Straßenfest zum Abschluss

 

Ein Jahr Baulärm, Belästigungen und Staub. Das ist nun vorerst vorbei und deshalb hatte die Gemeinde alle Anwohner am Mihlaer "Bach" sowie die Baufirmen und Ingenieure zu einem gemeinsamen Straßenfest eingeladen. Mit dabei auch die Gemeinderäte, die durch ihre Beschlüsse das alles möglich gemacht hatten, und Mitarbeiter der Bauabteilung der VG, mit denen eine optimale Zusammenarbeit erreicht wurde.

Darauf verwies Bürgermeister Rainer Lämmerhirt bei seiner Ansprache und auch darauf, dass sich alles gelohnt habe. Gut 1,3 Millionen Euro wurden bisher verbaut und daher dankte er allen Beteiligten für die gelungene Bauausführung. Mihlas Ortskern sei dabei, sich zu einem Schmuckkästchen zu verwandeln und auch die Hochwassergefahr sei nun gebannt. Noch vor drei Jahren hätte er die Verwirklichung der für Mihla bisher größten Baumaßnahme nicht für möglich gehalten. Das es nun so ist sei Ausdruck des beharrlichen Verhandelns mit den Fördermittelgebern und auch der sicheren finanziellen Situation der Gemeinde.

Der Bürgermeister konnte gleich noch eines darauf setzen: Am 22. Mai werden die Bauarbeiten für die Straße vergeben, die im Juni begonnen werden. Und gerade rechtzeitig ist der beantragte Fördermittelbescheid für den 2. BA in Höhe von 145 Millionen Euro eingegangen. Damit kann im Herbst der 2. Bauabschnitt bis zum Hundsanger fortgeführt werden. Übrigens, Minister Reinholz will es sich nicht nehmen lassen, diesen Bescheid persönlich zu übergeben!

Grußworte sprachen auch Alexander Fischer vom Planungsbüro aus Erfurt und der Bauleiter Herr Noack von der Firma Stregda-Bau, mit der eine effiziente und angenehme Zusammenarbeit erreicht wurde.

Ja, und dann wurde ausgiebig gefeiert. Den Kuchen hatten die Anwohner selbst gebacken, Getränke und Gebratenes vom Grill bereitete die Feuerwehr im Auftrag der Gemeinde. Wieder einmal ein Straßenfest in Mihla, so, wie es früher öfters üblich war. Aber der Grund hierfür gab wohl auch genug Anlass zum Feiern. Vielleicht findet es ja im nächsten Jahr eine Fortsetzung?

 

Fischereigenossenschaft "Untere Werra" tagte

 

Die Fischereigenossenschaft "Untere Werra" führte ihre Vollversammlung mit Neuwahl des Vorstandes durch. Der Vorsitzende, Ebenshausens Bürgermeister Fred Leise, konnte neben einigen Verpächtern auch die Vertreter der beiden Angelvereine begrüßen, die seit Jahren die Gewässert der Genossenschaft betreuen.

In seinem Bericht erklärte Fred Leise die Aktivitäten der Genossenschaft, die sich vor allem auf die juristische Auseinandersetzung um die Versalzung der Werra konzentrierten. Hier ist die Fischereigenossenschaft gemeinsam mit dem Kommunen Gerstungen und Herleshausen Klageführer gegen die Firma Kali und Salz. Fred Leise berichtete über die Entwicklung dieser Verfahren und über mögliche Entscheidungen. Im Finanzbericht stellte er die hierzu entstandenen Kosten für die Genossenschaft dar. Unterstützung erhielt er dabei von seinem Stellvertreter, Mihlas Bürgermeister Rainer Lämmerhirt, der zugleich als stellvertretender Vorsitzender der Werra- Weser- Anrainer Konferenz arbeitet, die, so Fred Leise, die "Kernzelle des Widerstandes gegen die Werraversalzung" ist.

Die Vertreter der Angelvereine schilderten den Zustand des Flusses aus ihrer Sicht und machten deutlich, dass der nachgewiesene Fischbestand in der Werra zum größten Teil nur durch ständigen Neubesatz erhalten werden kann. Nur wenige Arten vermehrten sich aus eigener Kraft.

Am Ende der Diskussion war man sich einig, dass die bsiherigen Bemühungen auf juristischem Wege fortgesetzt werden sollten. Ein entsprechender Haushaltsplan wurde verabschiedet,

Die Neuwahl des Vorstandes erbrachte als neuen und alten  Vorsitzenden Fred Leise, Stellvertreter Rainer Lämmerhirt, als Beisitzer wurden Creuzburgs Bürgermeister Ronny Schwanz, als Schriftführerin Erika Helbig, Bürgermeisterin von Frankenroda, und als Kassenwart Frau Waltraud Ötzel aus Ebenshausen gewählt.

 

- Ortschronist R. Lämmerhirt -

Fotoserien

Neuigkeiten aus Mihla (MO, 19. Mai 2014)