Blick auf Bischofroda | zur StartseiteBannerbild | zur StartseitePfingsturnier in Mihla | zur StartseiteFahrradbrücke bei Ebenshausen | zur StartseiteDie Creuzburg | zur StartseiteWerrabrücke bei Creuzburg | zur StartseiteBlick auf Ebenshausen | zur StartseiteWasserwandern auf der Werra | zur Startseite

Frühblüher im Nationalpark Hainich

Der Hohle Lerchensporn ist ein besonders hübscher Vertreter der Frühblüher im Nationalpark.Foto: Rüdiger Biehl (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Der Hohle Lerchensporn ist ein besonders hübscher Vertreter der Frühblüher im Nationalpark.Foto: Rüdiger Biehl

Die vielleicht schönste Hainich-Jahreszeit hat begonnen

 

Eine wunderschön bunte Vielfalt an Frühblühern ist momentan im Nationalpark zu erleben. Der violette und weiße Hohle Lerchensporn, das Gelbe Windröschen, das blaue Waldveilchen und Leberblümchen wie auch das weiße Buschwindröschen zaubern bunte Farbtupfen auf den Waldboden. Viele Hainichfans empfinden ihren Nationalpark zu dieser Zeit am schönsten.

 

"Ein Ausflug in den Nationalpark ist immer traumhaft - und derzeit ganz besonders. Ein Genuss für alle Sinne ist es, wenn die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und die bunten Frühblüherteppiche leuchten und duften“, schwärmt Nationalparkleiter Manfred Großmann.

 

Auf den nährstoff- und basenreichen Böden des Hainich gedeihen besonders reiche Bestände an Frühblühern. Im Frühjahr, wenn das Licht noch ungehindert den Waldboden erreichen kann, haben die Frühblüher ihre Blütezeit. Nur wenige Wochen stehen ihnen für die Entfaltung ihrer Blätter und Blüten, für die Befruchtung und Samenreife zur Verfügung. Ab Juni wird es dunkel am Waldboden. Dann haben die Buchen ihr Kronendach geschlossen.

 

Manfred Großmann

Nationalparkleiter