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Einige Höhepunkte aus dem Ortsgeschehen in Mihla

Gelungener Start in die Freibadsaison

 

Selten ist der Start in die Freibadsaison so gut gelungen wie in diesem Jahr! Am 20. Mai war Eröffnung, bei verhaltenem kühlen Wetter und nur wenigen Mutigen, die sich in die Fluten wagten. Doch das Wetter entwickelte sich, jeden Tag besser. Gab es noch in der ersten Maiwoche Nachtfröste, brachte die letzte Woche des Monats gleich die ersten Hitzerekorde. Ab dem 26. Mai stiegen die Besucherzahlen. Noch nie erreicht im Mai, kein Tag ohne Besucher und gleich ein weiterer Rekord: Am 28. Mai wurden 1101 Badegäste gezählt, für den Mai mehr als außergewöhnlich! Aber auch an zwei weiteren Tagen lagen die Besucherzahlen um 500, insgesamt im Mai 2563 Badegäste. Wie gesagt, in den letzten 20 Jahren so noch nicht erreicht.

Inzwischen konnten auch die benötigten Rettungsschwimmer gewonnen werden. Neben einem jungen Mann aus Eisenach, der schon zum zweiten Mal Dienst tut, haben drei Mihlaerinnen die Rettungsschwimmerprüfung der DLRG erfolgreich gemeistert und unterstützen nun das Freibadteam um Isabel Endregat und Heike Kasper.

Da bleibt zu wünschen, dass der Sommer nun über dem Wettereinbruch zu Pfingsten keine Pause macht, sondern dass die Sommerwitterung auch im Juni ihre Fortsetzung findet!

 

 

Vierte Mihlaer Schlossnacht Ende Mai war ein guter Erfolg

 

Um 15.oo Uhr begann die vom Förderverein mit Unterstützung des MCC und der Gemeinde organisierte vierte Mihlaer Schlossnacht zugunsten des Roten Schlosses mit einem Konzert der "Werrataler Musikanten". Dazu waren Kaffee und Kuchen vorbereitet.

An diesem Tag, für die bisherigen Schlossnächte doch etwas Neues, war herrlichster Sonnenschein und es gab hochsommerliche Temperaturen. Daher war der Besucherstrom am Nachmittag etwas verhalten, vielleicht auch, weil überall in der Region wegen des langen Himmelfahrtwochenendes viel los war.

Am Abend jedoch füllte sich der Schlosshof sehr rasch.

Die bekannte Band "Three Play und friends" mit dem Mihlaer Holger Puchta lockte das Publikum an. Tolle Stimmung herrschte und mit Beginn der Dämmerung wurden die Schlossgebäude auch wieder herrlich angestrahlt. Bis spät in die Nacht oder genauer gesagt bis zum nächsten Morgen hielten die etwas über 700 Gäste an und es wurde gefeiert.

Der Verein konnte am Ende gut 2000 Euro als Spenden verbuchen, vielen Dank an alle Spender, Helfer und Organisatoren!

 

 

Viel los zu Himmelfahrt...

 

Das schöne Feiertagswetter lockte die Menschen in Strömen in die Natur. So wurden die traditionellen Himmelfahrtsorte wie die Burgruine Haineck bei Nazza mit dem dortigen Waldgottesdienst oder das Ihlefeld gut besucht. Dort hatte die Jugendherberge auf dem Harsberg auch in diesem Jahr die Versorgung übernommen, was dankend angenommen wurde. Aber auch die Biergärten in den Gaststätten der Region waren übervoll.

Hunderte Menschen aus Mihla und anderen Orten zog es ins Mihlaer Tal, um in der Wanderherberge von Bauer Roland Börner einzukehren. Natürlich waren auch hier die notwendigen Getränke und Speisen hoch im Kurs!

Vielerlei Aktivitäten konnte man dabei beobachten und die erstaunlichsten Gefährte waren unterwegs, vom Bollerwagen über Fahrräder aller Art zum Kremser.

Keinen Platz konnte man an den Rastplätzen im Mihlaer Tal, ob an der Köhlerbaude, am Hörschelborn oder am Maikäferbaum finden.

Insgesamt für die Region ein sehr bewegter Tag bei herrlichstem Wetter, für manche sicher auch ein dringend benötigter "Brückentag" danach, aber auch ein sehr schönes Erlebnis in der Natur, zu dem man sicher auch nur im Mai kommen kann, wenn die Natur alle Farben spielen lässt.

 

Gelungene 14. Mihlaer Gospelnacht

 

Die 13. Gospelnacht im letzten Jahr war geschafft, nun bereits die Auflage Nr. 14. Terminlich günstig gelegen am Langen Himmelfahrtswochenende, so konnten auch frühere Mitwirkende und Sänger, die nicht mehr im Mihlaer Raum leben, zu den Chören stoßen.

Auch die 14. Gospelnacht wurde ein Erlebnis. Und kein qualitativer Abbruch, sondern immer neue klangliche Erlebnisse und tolle Stimmen!

Nur wer daran beteiligt war, kann es wissen, was die Vorbereitung und Durchführung eines solchen Festes für Arbeit im Vorfeld macht! Die Zuhörer können es nur ahnen, aber auch diese Ahnung löst Respekt aus. Respekt für eine Leistung, die, so denke ich, nicht alltäglich ist und sicher schon gar nicht in einem doch recht kleinen Ort wie Mihla bereits über ein Jahrzehnt geboten wird!

Die Begeisterung der Sängerinnen und Sänger nimmt nicht ab, das ist gut so, und sie strahlte auch bei dieser Gospelnacht sofort ins Publikum über! Mit welcher Begeisterung die Sängerinnen und Sänger der drei Chöre bei der Sache sind, das zu beobachten, macht so richtig fröhlich. Vor allem Frau Kappauf, aber auch die beteiligten Musiker, Pfarrer Georg Hoffmann, die Techniker und nicht zuletzt die vielen Sänger, die sich alle mit der Mihlaer Gospelnacht verbunden fühlen, was für eine Vorbereitung und Spannung, ehe es dann losgehen kann.

 

Schwalben kontra Gemeinde

 

Der Abriss des seit Jahren leer stehenden Bauerngehöfts in Mihla Am Markt 1 ist seit über einem Jahr in aller Munde. Nach dem Abriss soll die Fläche neu gestaltet werden und die zentralen Plätze in Mihla gut angepasst erweitern.

Die Gemeinde hatte das Projekt zielstrebig voran getrieben. So waren Fördermittel in einem neuen Landesprogramm beantragt worden, und letztlich auch bewilligt worden: 60. 000€ Förderung, das heißt 100 Prozent, für den Abriss, beantragt sind weitere Mittel für die Neugestaltung. Eine Lösung, die nicht immer gelingt.

 

Auch das Problem der am Gebäude siedelnden Mehlschwalben schien gelöst. Eine Anzeige bei der Naturschutzbehörde hatte dazu geführt, dass die Gemeinde verpflichtet wurde, eine größere Anzahl von neuen (künstlichern) Nestern an einem öffentlichen Gebäude zu installieren. Auch das geschah. Dann gab es zeitliche Verzögerungen wegen des Fördermittelbescheids, der Mitte April bei der Gemeinde eintraf. Nun konnten entsprechend des Bescheides die Abbrucharbeiten ausgeschrieben werden, um rasch die Arbeiten zu beginnen, ehe dann doch vielleicht Schwalben zurück kehren und Nester am Gehöft bauen. Dazu hatte Bürgermeister Lämmerhirt extra eine Sondersitzung Ende April durchgeführt.

Die Vergabe erfolgte und als nun, wieder entsprechend den zeitlichen Vorgaben bei Vergaben, Baubeginn sein sollte, erfolgte die nächste Anzeige bei der Naturschutzbehörde: Tatsächlich waren an der Ostseite des Gebäudes trotz Flatterbandes mehrere Schwalbennester im Entstehen. Sofort erfolgte die Verhängung eines Baustopps. So ist nun die Sachlage, sehr unschön, denn die Abrissfirma ist vertraglich gebunden und die Fördermittel müssen ausgegeben werden.

Die Verhandlungen laufen noch, aber ein möglicher Abriss scheint erst nach dem Wegzug der Schwalben möglich. Möglich, dass dann die Firma Ausfallkosten anmeldet oder die Fördermittelbindefrist ausgelaufen ist. Die Schwalben (oder wer auch immer) scheinen vorerst gesiegt zu haben!

 

 

Kita überraschte Seniorentreff mit selbstgebackenem Kuchen

 

Seit einigen Jahren arbeiten die Kita der "Cuxhofwichtel", der Mihlaer Seniorentreff und der Heimatverein, hier die Trachtengruppe, eng zusammen. Bekannt ist die Kindertanzgruppe, die immer wieder schöne Auftritte erleben kann.

Zum diesjährigen Kindertag gab es durch den Seniorentreff und Frau Brigitte Friedrich für die Kinder eine schöne süße Überraschung. Nun revanchierten sich die Kinder, Betreuer und Eltern, indem sie mit selbstgebackenem Kuchen der dienstaglichen Seniorennachmittag verschönerten.

Vielen Dank!

 

 

Eisenacher Geschichtsverein besuchte Mihlaer Museum im Rathaus

 

Der Eisenacher Geschichtsverein besuchte Anfang Juni Mihla. Zunächst führte die Exkursion in die St. Martinskirche, in der Kirchenführerin Frau Raatz die Besonderheiten der Kirche anschaulich erklärte.

Dann ging es weiter ins Mihlaer Rathaus, wo die Gäste vom Heimatverein Mihla begrüßt wurden.

Nacheiner kurzen Inforunde im Sitzungszimmer machten sich die Gäste auf eine anderthalbstündige Führung durch die Ausstellung.

Am Ende waren sie über die Exponate und den Aufbau der Ausstellung sehr überrascht und mehr als positiv beeindruck, wie sie auch im Gästebuch festhileten.

 

 

Kitasanierung kurz vor dem Abschluss

 

In Innern des Gebäudes sind die meisten Umbauarbeiten erledigt. Die Gruppenräume sind toll hergerichtet, die gesamte Elektrik des Hauses ist erneuert und das Fluchtwegekonzept ist in der Umsetzung. So läuft der tägliche Betrieb seit einigen Wochen wieder weitgehend ungestört. Neu entstanden ist neben den sanierten Räumen auch eine Toilettenanlage für die Kleinsten.

Gearbeitet wird zurzeit am Aufbau der Außenterrasse, dem zweiten Fluchtweg. Die Stahlkonstruktion steht und wird gerade gestrichen. Dann kommen noch die Bodenplatten und die Geländer.

Einige kleinere Restarbeiten, so in der Turnhalle, stehen noch an. Mit dem Beginn der Sommerferien sollen diese in Angriff genommen werden. In absehbarer Zeit ist also alles geschafft, dann entspricht das Gebäude der Cuxhofwichtel den modcrnsten Anforderungen des Kitabetriebes. Damit sind dann auch beste Voraussetzungen für die anstehenden Gespräche über die Erneuerung der Betriebsgenehmigung.

Im September soll der Abschluss der Bauarbeiten gemeinsam gefeiert werden.

 

- Ortschronist R. Lämmerhirt -

 

Fotoserien

aus dem Ortsgeschehen (MI, 14. Juni 2017)