22. Hainichlauf trotz ungünstiger äußerer Bedingungen

In diesem Jahr gab es arge Bedenken. Niederschläge, bis Ende April auch noch Schnee darunter, Nachtfröste und Kälte, alles war bis zum 1. Mai im Angebot. Aber Sportler sind wohl hart im Nehmen, oder: Der Mihlaer Hainichlauf hat bereits einen solchen Ruf, dass er zu einem regelrechten Selbstläufer geworden ist...Am Morgen des 1. Mais stellte sich dann doch bestes Läuferwetter ein und 337 Teilnehmer nur in den "großen" Läufen sprechen für sich. Hinzu kam noch eine sehr große Beteiligung bei den "Bambini- Läufen", am Ende ein schöner Erfolg für den SV Mihla!

Spannende Wettkämpfe entstanden, auf anspruchsvollen Strecken. Aber. Alle Strecken, waren gut zu laufen.

Dieses Meinung taten auch viele der Starter kund. Dank auch an die Mitarbeiter des Forstes, die noch bis zuletzt an den Waldwegen gearbeitet hatten.

Vielen Dank an die Sponsoren der Veranstaltungen, ohne die der Hainichlauf gar nicht durchführbar wäre.

So übernahm die Firma Scheler in diesem Jahr wiederum die Ausrichtung der Pokale. Besonderer Dank auch in diesem Jahr der Kontaktbereichsbeamtin Frau Bärbel Kirchner, die mit Unterstützung eines Kollegen unterwegs war, um die Landesstraßen für die Läufer zu sperren.

Der schönste Lohn für die Organisatoren war dann, dass alles gut klappte, auch das Aufstellen der Streckenposten erstmals allein aus den eigenen Reihen, und das viele Lob, das es von der Läufergilde gab.

Angeboten wurden Kinder -und „Bambinilauf“ (Vorschulkinder). Hier ging es  einer Runde um den Sportplatz so richtig zur Sache. Stolze Eltern waren dann bei der Siegerehrung zu erleben.

Auch Nordic Walking konnte als Disziplin absolviert werden.

Dann stand der Tag ganz im Zeichen sportlicher Leistungen. Die wurden von allen Teilnehmern erbracht, egal auf welcher Strecke gestartet wurde! Respekt für die gezeigten Leistungen!

Unglaublich, mit welchem Einsatz sich zum Beispiel die Jüngsten auf die Strecke begaben und wie dabei gekämpft wurde! Um den Nachwuchs darf man eigentlich keine Sorgen haben!

Nachwuchssorgen scheint es nicht zu geben:

Ehrung der Kleinsten.

- Ortschronist R. Lämmerhirt -