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Im Mihlaer Tal entsteht ein Anziehungspunkt für Wanderer und Touristen

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Seit einigen Jahren verwirklicht Roland Börner seinen Traum, auf seinem Besitz im Mihlaer Tal eine gastronomische Einkehr für Wanderer, Touristen, Vereine und Familien auszubauen. Gemeinsam mit der Gemeinde, die sein Vorhaben von Anfang an unterstützte, ging er Schritt für Schritt daran, diesen Traum zu verwirklichen. Keinen Kredit aufnehmen, so bauen, wie es auch finanziell möglich ist, dass war dabei seine Maxime. Deshalb dauerte alles seine Zeit, "gut Ding will eben Weile haben", so wussten es ja schon unsere Vorfahren.

 

Nun konnten die Neugierigen bereits mehrfach an "Schnuppertagen" anschauen, was da im ehemaligen Offenstall der LPG, bekannt auch als "Rudolfs Au", nach Rudolf Böttger, der den dortigen Stall und die Viehhaltung betrieb und dort auch ein kleines Zimmer zum Übernachten besaß. Dieser Raum ist noch heute im Gastbereich des Neubaus gut auszumachen, gewissermaßen an alter Stelle soll nun das fortgesetzt werden, was schon vor vielen Jahren einen kleinen Anfang genommen hatte.

 

Diejenigen, die Bauer Börner besuchten und schnupperten, zuletzt zum Himmelfahrtstag, waren mehr als überrascht, was dort geschaffen wurde. Darauf kann Roland Börner wirklich stolz sein. Urige Gasträume sind entstanden, ein großer Gastraum mit einem gemütlichen Ofen mit Ofenbank, schwerer Holzvertäfelung, ein Vereinszimmer, super moderne Toiletten und eine Küche, die es ermöglichen wird, ein kleines Speisenangebot zu servieren. Ein besonderer Anziehungspunkt wird sicherlich die Terrasse werden, die den Blick hinüber zum Hörschelborn öffnet. Roland Börner dankt allen, die ihn auf diesem Weg bis heute unterstützt und begleitet haben!

Noch ist Einiges zu tun. Es muss noch gewerkelt werden, die Gaststätteneinrichtung ist gerade bestellt, die Toiletten müssen noch an die abflusslose Grube angeschlossen werden, aber Roland Börner hofft, dass er im Spätsommer mit einem kleinen Heimatfest eröffnen kann. Auf entsprechenden Zuspruch an Gästen kann er sich bei den erfolgreichen Schnuppertagen sicher gut verlassen.

Wer sich die von im selbst bzw. nach seinen Vorstellungen entwickelte Inneneinrichtung genau anschaut, findet viele ganz besondere Gedanken, die Roland Börner verwirklichen konnte. So die von innen verschließbaren "Herzchen" an den Toiletten oder gusseiserne Herdplatten mit interessanten Motiven, die er gesammelt und im Ofen eingebaut hat. Auch die Kombination von gemauerten Wandwerk und Holzverkleidung sind seine Gedanken.

Eins scheint schon heute klar: Wenn die "Talbaude" oder "Harstallswiese" (der Name ist noch nicht sicher) öffnet, wird es in der Mihlaer Region ein weitres touristisches Highlight geben.

 

- Ortschronist -